Die Schiefzehe (Hallux valgus) ist der medizinische Fachausdruck für den Schiefstand der großen Zehe, die weg von der Körperachse zur Kleinzehe hin sich verformt. Ursache ist in der Regel eine Abweichung des ersten Mittelfußknochens Richtung Fußinnenrand. Gleichzeitig kann auch ein Verschleiß (Arthrose) des Großzehen-Grundgelenks (Hallux Rigidis) vorliegen.
Neben einer erblichen Veranlagung werden zwei erhebliche Ursachen für den Hallux valgus gesehen:
Stärkere Ausprägungen des Hallux valgus betreffen in erster Linie Frauen. Das rührt einerseits vom schwächeren Bindegewebe der Frau her, aber vor allem durch Damenschuhformen, die diese Fehlentwicklung stärker begünstigen, als die üblichen Herrenschuhe dies bei Männerfüßen verursachen. Drei Faktoren des Schuhwerks sind maßgeblich:
Kennt man die Ursachen, ist die Vorbeugungsstrategie eindeutig: Schuhe mit hohen Absätzen und zu enger Vorderkappe sollten nicht zu oft getragen werden. Die Füße beherbergen ein Viertel sämtlicher Knochen des menschlichen Körpers und sind extrem anpassungsfähig. Wird abwechslungsreiches Schuhwerk getragen, bleibt eine Schädigung zumeist aus.
Wer viel barfuß läuft, hat dadurch meist schöne Füße mit glatter Haut und geraden Zehen. Der Schuh für den Alltag soll niedrige Absätze und Freiraum für die Bewegung der Zehen haben. Hochhackige Schuhe sollten nur in Ausnahmefällen getragen werden.
Die weich-elastische Sohle vom kyBoot verteilt den Druck beim Auftreten auf den ganzen Fuss. Die Vorfussbelastung wird spürbar reduziert. Gleichzeitig stärkt und dehnt die dynamische Sohle die Fussmuskulatur. Die Bewegung des Fussgelenkes aktiviert die Venenpumpe und erhöht dadurch die Durchblutung im Fuss.
Die optimale Dämpfung beim Gehen, die Entlastung des Vorfusses, die Dehnung der Waden- und Fussplattenmuskulatur und die Stärkung der Fussmuskulatur bewirken ein sofortiges Nachlassen der Hallux Schmerzen. Die breite Passform gewährleistet einen hohen Tragekomfort. Den Ursachen des Hallux (Reiz-überlastung des Fussballens, Muskelverkürzung und Durchblutungsmangel durch Schonhaltung) wird entgegengewirkt.